Vogler Fischer Gottmann
Voglöer Fischer Gottmann
Daniel Dumont
Ulrike Vogler arbeitet in ihrer luxuriösen Wohnung in Berlin Prenzlauer Berg ohne Zulassung als Psychotherapeutin und träumt davon, mit ihren innovativen Methoden bald auch schwere körperliche Krankheiten heilen zu können. Ihr Lebenspartner Johann Gottmann ist überzeugt davon, dass der Untergang der Menschheit nicht mehr verhindert werden kann. Er schreibt Glossen über die Verrohung der Gesellschaft und über die Umweltkrise, konnte aber bisher noch nichts veröffentlichen. Eine gewisse Esmeralda von Jagdheyde, angeblich einflussreiche Investorin in der Medienbranche, verspricht Johann, für die Veröffentlichung seiner Artikel zu sorgen. Hinter Esmeralda verbirgt sich jedoch Emma Fischer, die als Kind von ihrer Adoptivschwester Ulrike misshandelt wurde. Emma will sich nun rächen. Es beginnt ein rasantes, clowneskes Spiel der Täuschungsmanöver, Verwechslungen, Verfolgungen, in dem die Grenzen zwischen Wahn und Realität verschwimmen.
Die Figuren sind zerrissen zwischen Angst, Schuld und Verzweiflung und ihrem Bedürfnis nach Wahrhaftigkeit.
Die Komödie erzählt vom Kampf zweier Hochstaplerinnen um einen Mann. Die Todfeindschaft zwischen den beiden Schwestern ist zugleich eine Metapher für das Zukunftsszenario eines Krieges aller gegen alle.
Gesamtwertung aus 1 Livekritik
- Fazit
- Unterhaltung
- Anspruch
- Preis/Leistung
- Atmosphäre